FAQs

Für die Zeitarbeitnehmer bei jobmobile gilt der mit der DGB Tarifgemeinschaft und dem Gesamtverband der Personaldienstleister e. V. (GVP) geschlossene Tarifvertrag Zeitarbeit. Der Tarifvertrag Zeitarbeit setzt sich zusammen aus Mantel-, Entgeltrahmen- und Entgelttarifvertrag und hat eine Gültigkeit bis 30.09.2024

Der BAP-Tarifvertrag regelt auch folgende Punkte:

  • Regelungen zur Arbeitszeit
  • Dauer der Arbeitszeit (Vollzeit und Teilzeit)
  • Einsatz eines Arbeitszeitkontos
  • Mehrarbeit/ Zuschläge
  • Urlaubsansprüche
  • Weihnachts- und Urlaubsgeld
  • Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
  • Entgelttabelle für das gesamte Tarifgebiet in €

Das Arbeitszeitkonto (kurz AZK) wurde zum Ausgleich der monatlichen Abweichung zwischen der vertraglichen regelmäßigen Arbeitszeit und der tatsächlichen Arbeitszeit eingerichtet.

Dadurch erhalten Sie jeden Monat ein verstetigtes (gleich hohes) Arbeitseinkommen.

Arbeitsstunden über die monatlichen Sollstunden von z.B. 151,67 (entspricht 35 Std-Woche) gehen als Plus-Stunden in das Arbeitszeitkonto.

Beispiel 1: Sie haben 160 Stunden gearbeitet

                  160Std – 151,67 Std = 8,33 Plus-Std gehen ins AZK

Wurden in einem Monat die Sollstunden nicht erreicht, so werden die fehlenden Minus-Stunden aus dem Arbeitszeitkonto genommen.

Beispiel 2: im Monat Februar konnten nur 20Tag x 7 Std. =140 Std gearbeitet werden.

                  140 Std – 151,67 Std = – 11,67 Minus-Std werden aus dem AZK genommen

Lohnabrechnungszeitraum ist der jeweilige Kalendermonat. Bis zum 15ten Banktag des Folgemonats ist der Lohn auf dem Bankkonto.

Im Rahmen der Zeitarbeit hat jeder Mitarbeiter Anspruch auf einen schriftlichen Arbeitsvertrag. Darum erhalten alle job-mobile-Mitarbeiter von uns den schriftlichen Arbeitsvertrag,  wir sind damit Ihr Arbeitgeber.

Bevor wir eine(n) Mitarbeiter(in) zu einem Kunden in den Einsatz geben, haben wir vorher genau abgeklärt, welche Schutzausrüstung notwendig ist. Die normale persönliche Schutzausrüstung erhalten Sie von job-mobile, spezielle Schutzausrüstung, wie z.B. Spezialanzüge, spezielle Kleidung stellt der Kunde.